Zu den Daten eines Unternehmens gehören E-Mails, die Datenbank der Branchensoftware, selbst erstellte Dokumente (bspw. Word- und Excel-Dateien) und auch die installierten Programme.
Durch verschiedene Ursachen können diese Daten verloren gehen oder beschädigt werden.
- Löschen / Überschreiben von Dateien
- Schadsoftware
- Äußere Einflüsse (Feuer, Wasser, Diebstahl, Vandalismus)
- Stromausfälle
- Hardware-Defekte
- Programmabstürze oder –updates
Natürlich existieren viele weitere Gründe, die eine Datensicherung erforderlich machen. Auch über die Sicherungsstrategie und mögliche Wiederherstellungsszenarien muss nachgedacht werden.
Aber selbst die beste Sicherungsstrategie ist wirkungslos, wenn die Datensicherung nicht funktioniert. Denn der Verlust oder die Nacharbeit von mehreren Arbeitstagen ist nicht nur zeitaufwendig und dementsprechend teuer für Ihr Unternehmen, sondern oftmals auch nicht zu 100% vollständig.
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Somit ist es erforderlich, Ihre Datensicherung zu überwachen, am besten automatisiert. Die Monitoring Lösung sollte in der Lage sein, sowohl die letzten Ausführungen der Datensicherung als auch deren Vollständigkeit zu überwachen und Sie im Fehlerfall zu informieren. Besonderes Augenmerk sollte auch auf die Sicherung Ihres Active Directory sowie Ihrer Produktivdatenbanken, beispielsweise Exchange Server oder Warenwirtschaft, gelegt werden. Ebenfalls kann es interessant sein, über starke Abweichung von der normalen Ausführungsdauer informiert zu werden, sodass eventuelle Hardware-Defekte frühzeitig erkannt und behoben werden können.
Für eine Außer-Haus-Sicherung empfiehlt sich eine automatische Erinnerung zum Medienwechsel, beispielsweise über Outlook Termine, ebenso wie ein Protokoll (wer hat wann welches Medium gewechselt?).
Natürlich müssen zeitweise auch die gesicherten Daten auf die Wiederherstellbarkeit geprüft werden. Dazu ist es empfehlenswert, sowohl monatlich einzelne Dateien, als auch quartalsweise komplette Systeme wiederherzustellen und auf korrekte Funktion zu überprüfen.
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